Frühjahrskonzert – Ein besonderes Hörerlebnis
MV Erla
Auch dieses Jahr konnte der
Musikverein Erla bei seinem traditionellen Frühjahrskonzert am Samstag vor dem
Muttertag, am 13. Mai, wieder die Zuhörer mit anspruchsvollen traditionellen,
sinfonischen und modernen Blasmusikstücken begeistern.
Den Einstieg an diesem lauen
Frühlingsabend bildete dabei der Konzertmarsch „Bandology“ von Eric Osterling.
Anschließend bewies der Musikverein Erla bei den bekannten Walzerklängen des
„Frühlingsstimmen Walzer“ von Johann Straus Sonn, dass auch sinfonische Walzer
von einer Blasmusikkapelle ausgezeichnet gespielt werden können.
Mit den beiden
Konzertwertungsstücken „Corsican Litany“ und „A Festival Prelude“ konnten die
Besucher jene Stücke kennenlernen, die der Musikverein Erla bereits bei der
Konzertmusikbewertung in Viehdorf im November 2016 zum Besten gab. Für diese
intensiv einstudierten Stücke erreichte der Musikverein Erla wieder
hervorragende 91,08 von 100 möglichen Punkten in der Stufe C. Für diese
besondere Leistung und auch die Leistung bei den vorhergehenden
Konzertmusikbewertungen erhielt unser Kapellmeister Klaus Riedl die
Dirigentennadel in Silber.
Anschließend ging es beschwingt mit
den Konzertmärschen „Salemonia“ und „Wir Musikanten“ von Kurt Gäble weiter.
Besondere Stücke aus dem Bereich Filmmusik wurden ebenfalls vom Musikverein
Erla einstudiert und zum Besten gegeben – Die Titelmusik des Films „Out of
Africa“ oder „Jenseits von Afrika“ von John Barry, bekannt durch die
Schauspieler Maryl Streep und Robert Redford. Diese gewann dabei im Jahr 1986
den Oscar und den Golden Globe für die beste Filmmusik. Einen Gegensatz dazu
bildete die Musik zum Animationsfilm „The Incredibles“ oder „Die
Unglaublichen“, welche, gezeichnet durch turbulente und aufregende Klänge, die
Besucher in die Welt der Superhelden eintauchen lässt.
Bei den beiden Stücken „New York
Overture“ von Kees Vlak und „Queen’s Park Melody“ von Jacob de Haan wurden die Zuhörer
des Frühjahrskonzerts musikalisch in die Welt und das Leben von New York und
London entführt. Besonders Kees Vlak konnte mit seiner Musik die
unvergleichliche Atmosphäre von New York einfangen – vom Battery Park über die
geschäftige 5th Avenue nach Harlem, zum Central Park und auf den Broadway –
alles wurde in wunderbaren Klängen dargestellt.
Den Abschluss
bildeten die Zugaben Bakers Street – bekannter Rocksong von Gerry Rafferty –
mit einem unglaublichen Saxophon-Solo unseres Kapellmeisters Klaus Riedl sowie
den traditionellen „Radetzky-Marsch“.